Die Weltgesundheitsorganisation (WHO – World Health Organization) definierte 2002 Palliativmedizin als „ … Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienten und ihren Familien, die mit den Problemen konfrontiert sind, die mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung einhergehen, und zwar durch Vorbeugen und Lindern von Leiden, durch frühzeitiges Erkennen, Einschätzen und Behandeln von Schmerzen sowie anderen belastenden Beschwerden körperlicher, psychosozialer und spiritueller Art“.… » weiter
Eine randomisierte Studie (randomized controlled trial -> RCT) ist eine anerkannte Methode, um medizinische Behandlungen/Maßnahmen auf deren Wirkung zu prüfen. Hier werden Personen/Probanden zufällig in Gruppen aufgeteilt (randomisiert). Während eine Gruppe das zu untersuchende Medikament oder die Behandlung erhält, bekommt die andere Gruppe ein Placebo oder eine zu vergleichende Therapie. In der klinischen Forschung gilt RCT als beste Methode (Goldstandard),… » weiter
Die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) dient – in Ergänzung zur allgemeinen ambulanten Palliativversorgung – dem Ziel, die Lebensqualität und die Selbstbestimmung von Palliativpatienten so weit wie möglich zu erhalten, zu fördern und zu verbessern und ihnen ein menschenwürdiges Leben bis zum Tod in ihrer gewohnten Umgebung, in stationären Pflegeeinrichtungen bzw. stationären Hospizen zu ermöglichen. Nur ein Teil aller Sterbenden benötigt… » weiter
Die allgemeine ambulante Palliativversorgung (AAPV) dient dem Ziel, die Lebensqualität und die Selbstbestimmung von Palliativpatienten so weit wie möglich zu erhalten, zu fördern und zu verbessern und ihnen ein menschenwürdiges Leben bis zum Tod in ihrer gewohnten Umgebung, in stationären Pflegeeinrichtungen bzw. stationären Hospizen zu ermöglichen. AAPV beinhaltet die Palliativversorgung, die von Leistungserbringern der Primärversorgung (in erster Linie den niedergelassenen… » weiter